• Was mich trägt und hält... - eine Auslegung zum Evangelium

    Ein Wegbegleiter, der feinfühlig macht

    Die Gebote zu befolgen ist die Minimalforderung, der Heilige Geist aber möchte den Maßstab der Liebe setzen, um uns ins Unendliche zu weiten.

    Schreib einen Kommentar

    Neubelebung der Kirche und Reanimation des Menschen (Pfingsten 2017)

    Der Heilige Geist ist das Lied der Liebe, das der Vater dem Sohn und der Sohn dem Vater singt. Der Heilige Geist ist der Kuss der Liebe, den sich Vater und Sohn einander geben, und der Heilige Geist ist das Lied der Liebe, das Vater und Sohn gemeinsam in diese Welt hineinsingen.

    Schreib einen Kommentar

    Mehr als Worte und Reden…

    Unser Reden zu den Menschen muss gedeckt sein vom Gebet und unser Gebet muss gedeckt sein von unserer Hingabe, so wie auch Jesu Wort gedeckt war durch sein Gebet zum Vater und durch seine Hingabe. Er spricht nicht nur zu den Jüngern, sondern er betet für sie und er betet nicht nur für sie, sondern er gibt sein Leben für sie hin.

    Dieses Gebet Jesu ist vollmächtiges Gebet und nun liegt es an uns, ob dieses Gebet Wirklichkeit werden kann für uns.

    Schreib einen Kommentar

    Kann Gott sichtbar werden in der Welt?

    In den letzten Worten Jesu an seine Jünger, den sogenannten Abschiedsreden, ist alles enthalten, was das göttliche Geheimnis, die Beziehung der drei göttlichen Personen untereinander ausmacht. Und Jesus lässt gleichzeitig aufleuchten, dass wir in diese Beziehung mit hineingenommen sind, wenn wir lieben. 

    Der kurze Teil dieses Ausschnitts schenkt den Schlüssel dazu, wie wir am göttlichen Leben teilhaben können. Der Weg zu Gott ist nach Jesu eigenem Wort eng an das Bewahren seines Wortes, das Halten der Gebote geknüpft, weil sie der Weg zu mehr Liebe und Achtsamkeit sind. Darauf folgt sogleich die Zusage, dass der Vater kommen und Wohnung nehmen wird. Offenbarung heißt nichts anderes, als dass Gott sein göttliches Leben mitteilt und sich in Liebe verschenkt, an jeden, der sich der Liebe öffnet, so dass der, in dem Gott wohnt, zu einer Offenbarung der Liebe Gottes wird.
    Schreib einen Kommentar

    Gegen die Verunsicherung und gegen die Angst

    Es sind erstaunliche Zusagen, die Jesus hier macht: „Ich werde hingehen und euch eine Wohnung bereiten“ oder „ihr werdet die Werke vollbringen, die ich vollbringe“, vor allem aber fordert er die Jünger auf: „Habt keine Angst!“. Jesus sagt so viel wie: Habt Mut! Seid getrost! Bleibt ganz ruhig – ich habe letztlich alles in der Hand. 

    Es ist seine Zusage im Abendmahlsaal, am Ende der Rede an die Jünger. Und begonnen hat er mit der Aufforderung: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren, glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Habt Vertrauen, heißt das Wort im griechischen Text, was so viel meint wie: lasst euch von dem „Durcheinanderwerfer“ nicht verunsichern. Seid da, wo ich bin!
    Schreib einen Kommentar