• Was mich trägt und hält... - eine Auslegung zum Evangelium

    Wenn ich schwach bin, ist Gott stark – Paulus‘ Bekehrung

    Gott wusste wohl, dass er es „mit Paulus machen kann“. Er hatte mit Eifer und ganzem Einsatz seine Sache gegen die Chrsiten betrieben – sie verfolgt und ausliefern lassen – , und Gott hat es umgewandelt in einen glühenden Eifer für Christus. Vor Damaskus ereingnete sich eine Begegnung, die zum Schlüsselerlenis wurde. Aber auch andere wichtige Menschen, die schon Christen waren, sind entschiedend gewesen. Vielleicht wäre Paulus nicht Paulus geworden ohne das Gebet des Stephanus und ohne die Handauflegung des Hananias.

    Nach seiner Bekehrung, einer Umwandlung in eine neue Existenz, hat er Christus ganz und gar erkannt, so dass er inmitten all seiner Anstrengungen und Strapazen immer wieder in Dankbarkeit und Lobpreis ausbricht. 

    Er kann sich nicht mehr zurückhalten, wenn es darum geht, das Wirken Gottes an sich selbst und an den anderen um ihn herum, in den Gemeinden, zu preisen und zu sehen, dass Gott erst da zum Zug kommt, wo der Mensch schwach ist.

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    Johannes d. Täufer zwischen Unwissenheit und Offenbarung

    Es ist eine große Offenbarung, die Johannes erfährt. Ein Leben lang hat er sich darauf vorbereitet.

    Und es vollzieht sich in dieser Begegnung, was sich auch in unserer Begegnung mit Jesus vollzieht:

    Wenn jemand Jesus erkennt, dann öffnet der Mensch sein Herz für Gott, er folgt den Spuren des Herrn und in dem Moment, wenn wir das Licht hereinlassen, werden wir für andere zum Zeugen.


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    Die Stimme des Vaters bestätigt den Sohn

    In den wesentlichen Etappen des Lebens Jesu ertönt die Stimme des Vaters, auch hier am Beginn seines öffentlichen Wirkens. Die Taufe ist wie das Tor, durch das er hindurchschreitet. Am Jordan gibt die Stimme Zeugnis für den Sohn und zeigt, dass der Vater ganz und gar hinter ihm steht.

    Ein zweites Mal weist der Vater mit gewaltiger Stimme auf den Sohn hin, als auf dem Berg der Verklärung drei Jünger Zeuge davon sind. Unmittelbar davor war die Leidensankündigung, bei der Petrus sagte: „Niemals soll das geschehen.“ Doch der Vater setzt ihn ins Recht und bestätigt, dass alles, was ab jetzt seinen Lauf nimmt, im Sinne des Vaters ist, auch wenn die Jünger es nicht verstehen.


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    Segen empgangen und Segen sein

    Der Segen des Aaron 

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    Einander geschenkt – Josef und Maria

    In der Weihnachtszeit hören wir von den drei großen Ereignissen der Kindheit Jesu, bei denen die Eltern, Josef und Maria, die Akteure des Geschehens sind. Zwar spielt Josef eine entscheidende Rolle, doch bleibt der Eindruck, er habe lediglich seine Aufgabe zu erfüllen, ansonsten bleibt er im Hintergrund. Selbst als die Eltern den Zwölfjährigen suchen, ergreift Maria das Wort und spricht mit dem Sohn, und nach diesem Ereignis ist von Josef in der Heilgen Schrift nichts mehr zu hören.

    Schaut man die Texte genauer an und liest in den Details, kann man jedoch etwas von der Liebesbeziehung erahnen, die Josef und Maria verbindet. Hier kommt Grundlegendes zum Ausdruck, was sich in jeder Ehe verwirklichen soll.

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