Wissen, wer der Mensch ist

Die Rede vom „dreifaltigen“ Gott ist selbst für viele Christen nicht gefüllt. Jede Religion sei doch gleich und wir glaubten doch schließlich alle an den gleichen Gott! Wenn aber der Schöpfer des Menschen in sich Vater und Sohn und Heiliger Geist ist, wo sich der eine an den anderen verschenkt, dann findet auch der Mensch, als sein Abbild gedacht, nicht die Erfüllung in sich selbst. Das Lebensmotto „Zuerst ich – und dann lange nichts!“ macht den Menschen letztendlich nicht glücklich und lässt ihn unerfüllt, weil er nur als ein Sich-Verschenkender, ganz ausgerichtet auf das DU, zu sich selbst findet. Wer vom dreifaltigen Gott redet, redet zugleich auch von der Erfüllung des Menschen in  der Liebe und in der Hingabe.

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