Schlaue Hirten und dumme Schafe? – das Gleichnis vom guten Hirten

Wenn Jesus von sich als dem Hirten spricht, dann meint er nicht, dass es einen klugen, intelligenten Vortsteher gibt und dahinter oder darunter diejenigen, die ihm sozusagen hinterhertrotteln! Nein, das Verhältnis, das Jesus hier vor den Augen seiner Zuhörer entfaltet, ist ein vertrautes und anspruchsvolles. Die Schafe kennen die Stimme des Hirten, und sie folgen ihm, weil sie wissen, dass sie ihm blind vertrauen können. Und der Hirte ist kein bezahlter Angestellter, der nur seinen Job tut. Auch er weidrum kennt seine Schafe und gibt alles für sie, auch sein Leben. Es ist ein enges Vertrauensverhältnis, das uns hier vorgestellt wird! Von Unterwerfung oder demutsvoller Unkenntnis weit entfernt! Auch wir sind eingeladen, Hirte für andere zu werden, indem wir der Spur dieses Hirten folgen.

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