Es war eine ganz dichte Zeit vorausgegangen. Eine Woche zuvor hatte Petrus sein Bekenntnis zu Jesus als Messias abgelegt und hier, bei der Verklärung, wird dieses feierlich vom Vater bestätgt, der auf die Hingabe seines Sohnes mit der Ausgießung seines Lichtes antwortet.
Auch die Jünger werden mit hineingenommen in die lichte Wolke, die sie überschattet. Die Jünger, die dabei sind, müssen irgendwie darauf reagieren und sie sind heraugefordert: Petrus äußert sich zuerst und will etwas Bleibendes schaffen, er will „Hütten bauen“, wo anderes gefordert ist.
Was wir auf dem Berg sehen, ist auch ein Bild für die Kirche – sie ist in diesem Moment nicht in die Aktion – und noch nicht in die Passion – hineingerufen – ihre letzte Bestimmung ist es, das Licht der Herrlichkeit des Herrn zu schauen und dieses Licht in die Welt hineinzustrahlen.