Wenn Jesus mit seinen Jüngern an einen einsamen Ort fahren will, um ein wenig auszuruhen, erkennen wir uns in dieser Situation leicht wieder. Die Anforderungen waren hoch, vieles war zu tun und allen konnte man gar nicht gerecht werden und so lag es nahe, einmal die Einsamkeit aufzusuchen, um unter sich zu sein und wieder Kraft schöpfen zu können. So sollte es sein und so wäre es notwendig und sinnvoll, doch dann wird der Plan durchkreuzt. Die Menschen hören, dass Jesus in der Nähe ist und folgen ihm und er geht darauf ein! Die Jünger werden mit hineingenommen in die Situation der Anforderung und vielleicht sogar der Überforderung. Hier deutet sich der Kreuzungspunkt an zwischen eigenen Wünschen und den Bedürnissen der anderen, die, wie Jesus sagt, „keinen Hirten haben“ und Ihn brauchen. Er gibt sich hinein und zögert nicht, seinen Plan A, doch endlich einmal Ruhe zu haben, aufzugeben.
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