Die Menschen froh machen – und in die Freiheit führen

Das Auftreten in der Synagoge in Nazareth ist wie ein gewaltiger Fanfarenstoß der anbrechenden messianischen Zeit: „Der Herr hat mich gesalbt, den Armen das Evangelium zu verkünden.“ Und die darauf folgende Auffächerung in die Befreiung der Gefangenen, in die Heilung der Blinden und in das Aufrichten der Gebeugten wird Wirklichkeit in allem, was Jesus tut. Wenn er von Bindungen befreit und aus Sünde losspricht, Gelähmte in die Freiheit entlässt und damit in die Erlösung hineinführt, so wird hier Wirklichkeit, wozu auch jeder einzelne Getaufte kraft seiner Salbung berufen ist: Hoffnung zuzusprechen, aufzurichten und befreiend und erlösend zu wirken. 

Wo es der Kirche nicht mehr um dieses innerste Heilsein geht, darum, den Menschen mit Gott in Berührung zu bringen, da wird sie langweilig und da hat sie keine Bedeutung mehr.

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