Alles dem Vater in die Hände legen

Ein kleiner Abschnitt aus dem Gebet Jesu am Abend vor seinem Tod gibt in inniger uns berührender Weise wieser, wie Jesus uns in die Liebe des Vaters hineinbetet. Hier sagt er auch, was sein Auftrag war, den er hier in die Hände des Vaters zurücklegt, nämlich der Menschheit göttliches, ewiges Leben zu geben: „Das ist das ewige Leben, dass sie dich, den einzigen wahren Gott erkennen.“ Nur das ist Leben, wenn es uns gelingt, die Mauer, die so oft zwischen uns und Gott besteht, zu durchbrechen. Und Jesus nimmt seine Jünger in seinen Lobpreis hinein und hält sie in seinen Händen dem Vater hin. Übergabe des Lebens an Gott, auch am Lebensende, ist etwas anderes als Gott das Leben zu entreißen und selbst ein Ende zu setzen.

Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert