• Was mich trägt und hält... - eine Auslegung zum Evangelium

    Die Dynamik des Wachstums bestaunen statt den Niedergang beklagen

    Eine Auslegung des Gleichnisses von der wachsenden Saat

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    Liebe oder Lust als oberste Maxime des Lebens?

    Die offenen Arme des Kreuzes und das offene Herz befreien vom Blick auf das eigene Ich und laden ein, sich nicht zu scheuen, die Last des anderen zu tragen, fernab von Lustgewinn und Wellnessmentalität, die den Blick des Menschen auf das eigene Ich zum obersten Lebensprinzip erheben.

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    Glaube, der aus der Angst befreit

    „Wer glaubt, zittert nicht!“ – so sagt es ein Wort von Papst Johannes XXIII., das sich gut anhört, aber schwer zu leben ist. 

    Wie kann das große Wort „Fürchtet euch nicht!“, das Jesus mehrmals und eindringlich seinen Jüngern sagt, wenn er sie wie „Schafe unter die Wölfe sendet“, Wirklichkeit werden? 
    Woher kommt der tragende Grund, der einem Menschen angesichts von ungerechter Behandlung und Geringschätzung, inmitten von Missachtung und vielleicht sogar Bedrohung jene Standfestigkeit schenkt, die Jesus hier meint? Dass „Gott zu uns steht“ und „alles in der Hand hat“ umschreibt das Vertrauen, in das hinein die Jünger herausgefordert sind und in dem sie festen Halt gewinnen.
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    Wenn einer für den anderen erwählt ist

    Es ist ein Grundmuster der Erwählung, dass die Bereitung eines Einzelnen immer durch das Gebet vorbereitet wird. Jesus selbst betet intensiv, die ganze Nacht, bevor er die Jünger erwählt, so dass sich das Herz des Gerufenen öffnet und er sich zur Verfügung stellt. 

    Es ist eine Frage an die Getauften, ob sie bereit sind, sich erwählen zu lassen und selbst um Berufungen zu beten und zu bitten.
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    Wissen, wer der Mensch ist

    Die Rede vom „dreifaltigen“ Gott ist selbst für viele Christen nicht gefüllt. Jede Religion sei doch gleich und wir glaubten doch schließlich alle an den gleichen Gott! Wenn aber der Schöpfer des Menschen in sich Vater und Sohn und Heiliger Geist ist, wo sich der eine an den anderen verschenkt, dann findet auch der Mensch, als sein Abbild gedacht, nicht die Erfüllung in sich selbst. Das Lebensmotto „Zuerst ich – und dann lange nichts!“ macht den Menschen letztendlich nicht glücklich und lässt ihn unerfüllt, weil er nur als ein Sich-Verschenkender, ganz ausgerichtet auf das DU, zu sich selbst findet. Wer vom dreifaltigen Gott redet, redet zugleich auch von der Erfüllung des Menschen in  der Liebe und in der Hingabe.

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