Wir stehen immer in der Gefahr, angesichts dieser unglaublichen apokalyptischen Bilder, das Kommen des Herrn in weite Ferne zu rücken, meinend, dass das nicht eintreten kann, was wir uns nicht vorstellen können. Fast scheint die Welt in das Chaos zurückzusinken, aus dem sie einst hervorgegangen ist, weil die Kräfte der Schöpfung zuinnerst erschüttert werden.
Jesus warnt nun seine Hörer vor einer doppelten Gefahr: die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen und falschen Propheten nachzulaufen. Was er von uns erwartet ist eine innere Ausrichtung auf seine Wiederkunft, die schon begonnen hat!
Wir stehen immer in der Gefahr, angesichts dieser unglaublichen apokalyptischen Bilder, das Kommen des Herrn in weite Ferne zu rücken, meinend, dass das nicht eintreten kann, was wir uns nicht vorstellen können. Fast scheint die Welt in das Chaos zurückzusinken, aus dem sie einst hervorgegangen ist, weil die Kräfte der Schöpfung zuinnerst erschüttert werden.
Jesus warnt nun seine Hörer vor einer doppelten Gefahr: die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen und falschen Propheten nachzulaufen. Was er von uns erwartet ist eine innere Ausrichtung auf seine Wiederkunft, die schon begonnen hat!
Die Liebe hat eine wandelnde Kraft. Wo wir etwas in die Gottesliebe hineinstellen, da wird es nicht genommen, sondern gewandelt, und da, wo ein Mensch in der Gottesliebe lebt und betet und liebt, da wird seine Liebe von Gott noch einmal vertieft, gewandelt, erneuert und geheiligt.
Die Begegnung mit Bartimäus ist mehr als eine Heilung, sie ist vielmehr liebende Erwählung und Berufung. Am Anfang heißt es im griechischen Text von dem Blinden:
„Er saß neben dem Weg“ – so etwas wie „er war beeinträchtigt“, oder wir könnten sagen, er war nicht in der Fülle des Lebens.
Am Ende heißt es, er war „auf dem Weg“, wörtlich sogar „in“ dem Weg, er ist in Christus aufgenommen worden. Es geht nicht nur um Heilung, es geht vielmehr um Erwählung, um Berufung und Befreiung.
Auch das „Steh auf!“ ist auf eine tiefere Wirklichkeit zu beziehen, Es ist die innere Wirklichkeit einer Auferstehung.