Am vierten Ostersonntag steht uns immer das Bild des Hirten vor Augen. Es ist einerseits ein Bild von grünen Wiesen und satten Weiden, von Bächen mit frischem Wasser und Ruheplatz, aber es ist auch das Bild des Hirten, der sein Leben für seine Schafe gibt.
Jesus sagt das bewegende Wort, dass ihm die Schafe vom Vater gegeben sind und dass Hirte und Schafe einander kennen und miteinander vertraut sind. Und hinter dieser Einheit zwischen Hirt und Herde steht die Einheit des Sohnes mit dem Vater, in die weder ein Spalt noch der geringste Haarriss der Trennung und Verweigerung kommen kann. Der Hirte ist eingeladen, in diese Einheit einzutreten und in dieser Einheit zu bleiben, um sein Leben im Dienst an den Brüdern und Schwestern hinzugeben.