Es zeigt sich eine Art Kettenraktion, wie hier, in der Begegnung von Maria und Elisabeth, einer den andern berührt und die Gande des Einen zur Gnade und Erkenntnis des andern wird. Weil Maria ihr Ja gesprochen hat, kann sie Elisabeth so grüßen, dass selbst Johannes im Schoß der Mutter von der Freude ergriffen wird. Und diese spürbare Freude des Johannes wird zur Freude Elisabeths, die wiederum den Glauben Marias preist, so dass Maria den überwältignden Lobpreis über die Taten des Herrn an ihr und an allen Geschlechtern, die ihr vorausgegangen sind, singen kann. Es ist ein Ineinaderwirken des Einen mit dem andern, so dass in dieser Begegnung etwas vom innersten Wesen der Glaubensgemeinschaft sichtbar wird.
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