Wer Jesus begegnen will, muss irgendwie in seine Nähe kommen und oft geschieht es, dass andere Menschen uns in seine Nähe bringen und zu ihm mitnehmen. Auch bei den ersten Begegnungen mit den ersten Jüngern ist das zu sehen. Ein Jünger, der Jesus schon gesehen hat, nimmt den anderen mit, Andreas den Simon , Philippus den Ntahnael usw.. Und als sie bei Jesus ankommen, gehen sie verhalten hinter ihm her, dann fragen sie ihn: „Meister, wo wohnst Du? Wo bleibst Du?“ Und er lädt sie ein: „Kommt und seht!“ Die endgültige Antwort auf die Frage der Jünger entdecken wir in den parallel gestalteten Texten des Johannes, die vom Ostermorgen erzählen. Dort gibt Jesus der suchenden Maria Magdalena zur Antwort: „Ich gehe zum Vater – zu meinem Vater und zu eurem Vater.“ Das ist die Einladung, in die hinein wir auch andere mitnehmen können: uns mit und in Jesus dem Vater zuzuwenden und in Ihm zu bleiben.
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