Die ganze Schöpfung, alles, was uns umgibt, ist Ausdruck eines überfließenden Herzens, das sich verschenken möchte, das sich selbst mitteilen und verschenken möchte. Unser ganzes Dasein ist eingebettet in den Strom göttlichen Erbarmens, der im Lauf der Zeit und der Geschcihte nicht kleiner wird, sondern mehr und mehr anwächst und, wie in der Vision des Ezechiel, sich nach und nach über alles ergießt und alles erfasst. Auch Sünde und Verweigerung beeinträchtigen nicht die Kraft, vielmehr fordert dies die Zuwendung Gottes heraus. Wo die Sünde mächtig ist, da ist die Gnade übermächtig. Auch deshalb, weil alle die, die selbst der Barmherzigkeit Gottes begegnen, selbst zum Ausbreiten des Stromes beitragen. Wir sind gerufen, Gottes Barmherzigkeit, seine Vergebung, seinen Frieden und seine Zuwendung zur Welt sichtbar zu machen.
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