Wir können uns nicht selber, am eigenen Schopf, aus dem herausziehen, was uns fesselt und bindet. Es braucht einen, der uns an der Hand nimmt und herausführt! Die Kirchenväter deuten den Moment, wo Johannes der Täufer im Bauch seiner Mutter aufhüpft vor Freude als den Moment, wo er von der Last der ererbten Menschheitsschuld befreit wird, von der Knechtschaft der Sünde, vom drückenden Joch, das auf jeder Schulter ruht, weil Christus nahe ist. Erlöst sein heißt, zutiefst befreit sein und aufatmen können, weil Gott in die Nähe kommt und er Mensch aus seiner Isolation herausgeführt wird. Da, wo der Herr nahe ist, kann das Herz des Menschen froh und frei werden.
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